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das sind wir:

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Anna

sie hat Gesang und musikalische Aufführungspraxis des Wiener Liedes in Basel studiert. Das ist ungefähr so, wie wenn man in Hamburg „Original Münchner Weißwürste“ bestellt – aber bitte. Sie dachte, der letzte erfolgreiche Wiener Komponist wäre ein gewisser Mozart. Erst vor kurzem wurde sie eines Besseren belehrt, als sie Kreisler und Bronner kennenlernte. Basel hat es ihr angetan, weil sie unbedingt Fremdsprachen lernen wollte. Nun kann sie zwar Englisch aber die Schweizer versteht sie immer noch nicht. Wie alle Sänger will sie ständig singen. Die Gruppe erträgt das tapfer, hat jedoch, für den Notfall, immer eine Rolle Klebeband im Geheimgepäck.

Sebastian

er hat mehrere Doktortitel (also in seinem Kopf ist es so, dass er sie schon hat… Sie könnten aber auch noch rauskommen) in Theaterwissenschaft, Literaturgeschichte, Philosophie des Alltags (das will immer keiner hören) und Rhetorik inne. Seine bedeutendste Arbeit ist „Die geistige Anatomie der Feldameisen im Kant’schen Kosmos“. Zudem nennt er einen Oscar (so einen kleinen aus Plastik) und einen Golden Globe (ein 3D Globus -Puzzle, welches er mit Goldlack besprüht hat) sein Eigen. Wie alle Sänger will er ständig singen (oder wahlweise gerne auch reden). Die Gruppe erträgt das tapfer, oder ignoriert das Gesagte einfach beizeiten. Er ist ein Scheinriese (siehe Augsburger Puppenkiste). Von weitem wirkt er ganz groß, wenn man näher kommt ist er eigentlich ganz nett.

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Nikki

er ist der Multiinstrumentalist der Gruppe. Da er ständig die Instrumente wechseln wollte, die Gruppe aber die Unruhe nicht ertragen hat, sitzt er nun beleidigt hinter seiner Gitarre. Sein geheimer Wunsch ist es an der Rampe zu stehen, zu singen und durch das Programm zu führen. Dazu ist er jedoch zu bescheiden und überlässt dies Anderen. Er hat eine Professur für „veganen Kontrapunkt im Gregorianischen Choral“ inne. Momentan sucht er eine Universität, wo eine solche Stelle ausgeschrieben ist. Er diskutiert ständig mit der Bassistin, ob wohl jedes moll-Stück mit einer Picardischen Terz aufgelöst werden sollte. Diese antwortet immer, es sei ihr egal, sie spiele sowieso immer nur den Grundton.

Magdalena

sie ist das eigentliche musikalische Genie in der Gruppe. Die Antworten an den Gitarristen sind nur ein Vorwand um endlich in Ruhe gelassen zu werden. Sie hat den totalen harmonischen Überblick in der Band. Schließlich studiert sie irgendwas mit Musiklehrer an der Mozartkugeluniversität in Salzburg. Sie spielt in diversen Ensembles. Manchmal weiß sie gar nicht wo sie ist und wie ihre Mitspieler heißen. Doch nach dem ersten Takt geht’s dann schon wieder. Es geht das Gerücht, dass sie nicht sehr groß, eher sogar klein sei. Dies ist jedoch eine optische Täuschung. Der Kontrabass ist 3,18m groß; daneben wirkt sie mit ihren 1,92m natürlich eher klein – aber, wie gesagt, es ist eine optische Täuschung.

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Peter

er ist breitgefächert ausgebildet (vorrangig durch Fernsehen und Radio – Schulen hat er schon mal gesehen, aber nur von Weitem). Das liest sich gut, ist aber nur eine Umschreibung dafür, dass er ständig herablassend dozierend herumrennt, von vielem schon mal gehört hat, aber eigentlich nichts so richtig kann. Die Gruppe muss das aktuell so ertragen. Er ist das unbeliebteste Mitglied der Band. Der Rest der Gruppe hätte lieber einen jungen, hübschen Pianisten (im Idealfall auch noch mit Haaren). Doch der „Pate“ (wie man ihn, ob seiner uncharmanten Art nennt) hat Alle mit Knebelverträgen an sich gebunden. Die Gruppe hofft nun, dass vielleicht bald ein Unglück geschieht (genug stromführende Kabel liegen auf so einer Bühne ja herum) und sie sich dann doch noch einen feschen, neuen Pianisten angeln kann.

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